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2022 neu erschienen:

 

Make love not war! Können Kriege "gerecht" sein?

Verrai Verlag, Stuttgart 2022, ISBN 978-3-948-34269-2

Nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine meinen viele, die bisher gültige Friedensethik müsse neu überdacht oder sogar grundlegend geändert werden. Bischöfe und Theologen sehen sich vor einem Dilemma: Einerseits sind sie grundsätzlich gegen Gewalt, andererseits fragen sie sich: Darf man den Aggressor gewähren la ssen und den Überfallenen den militärischen Beistand verweigern? Im Schatten des Krieges in der Ukraine bedenkt Hermann Wohlgschaft friedensethische Fragen. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt er auf den Missbrauch der Religion zur Rechtfertigung von kriegerischer Gewalt.

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Vorstellung des Buches

am Mittwoch 15.03.2023 um 19:30 Uhr im Gemeindezentrum der katholischen Stadtpfarrei "Zu den heiligen Engeln" in Landsberg am Lech (Hindenburgring 15, 86899 Landsberg).

am Mittwoch 29.03.2023 um 19:45 Uhr im Gemeindezentrum St. Franziskus in Kempten (Feichtmayrstr. 3, 87435 Kempten).

am Mittwoch 05.04.2023 um 19:30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Pfuhl (Kirchstr. 3, 89233 Neu-Ulm).

 


 

Und wo ist GOTT? Die Theodizeefrage in Dichtung und Theologie.

Echter Verlag, Würzburg 2022, ISBN 978-3-429-05799-2

Warum, zum Teufel, erspart GOTT den Menschen nicht Elend, Grausamkeit und Verzweiflung? Wieso dürfen Kriegsverbrecher wie Putin und Hitler sich austoben, während Kinder sterben müssen, durch Bomben, Naturkatstrophen oder Gewaltverbrechen? GOTT ist doch gütig und allmächtig – oder etwa nicht? Diese uralte Menschheitsfrage, die Theodizeefrage, kann Hermann Wohlgschaft wie so viele Schriftsteller, Theologen und Philosophen auch nicht beantworten. Aber er bietet ein hochinteressantes Panorama, wie Klassiker der Weltliteratur mit dieser Frage gerungen haben: von der Bibel über Dostojewskis „Brüder Karamasoff“ bis zu den Holocaust-Memoiren Elie Wiesels. Auch in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur ist die Theodizeefrage präsent. Ebenso wenig fehlen in seiner Darstellung grundsätzliche Erklärungsmodelle der herkömmlichen und der modernen Theologie.

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Beitrag dazu aus der Günzburger Zeitung vom 09.11.2022 (anklicken für größere Ansicht)